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Albert Park Bad Elster

Schmuckanlage & Landschaftspark

Schindel Eiche Bad Elster

Ein Baum zu Ehren des Gartenbau-
inspektors: Die "Schindel-Eiche"

Der um das Jahr 1848 vom Weimarer Hofgärtner und Schüler Fürst Pücklers in Muskau, Eduard Petzold, in Zusammenarbeit mit dem ersten Badegärtner Friedrich Prohaska im englischen Stil angelegte Albert Park umschließt noch heute das feudale Königliche Kurhaus im Herzen der Stadt.

Als im Jahre 1890 das Königliche Kurhaus fertiggestellt wurde, erfolgte eine repräsentative Umgestaltung der Außenanlagen durch den noch jungen Paul Schindel nach Plänen Max Bertrams, dem Königlich-Sächsischen Gartenbaudirektor. Danach erfolgte nach Plänen Paul Schindels eine Erweiterung des Parks bis zum Forellenteich.

Heute charakterisieren den historischen Albert Park neben den weitläufigen Wiesen und den typischen Blickbeziehungen eines Landschaftgartens vor allem die imposanten Schmuckbepflanzungen vor dem Königlichen Kurhaus. Vorbei an ruhenden Weihern und Teichen, wie beispielsweise dem Carola Weiher und dem Linden Teich, schlängeln sich die Wege durch den romantisch wirkenden Park. Hier findet man heute auch die berühmte Statue der Gesundheitsgöttin »Hygea« und eine imposante Roteiche, die zu Ehren des Königlich-Sächsischen Gartenbauinspektors Paul Schindel gepflanzt wurde und heute »Schindel-Eiche« genannt wird. Weitere besondere Gehölze sind der Silberahorn, die Esskastanie, der Tulpenbaum, die Gelbe Kastanie und die Säuleneiche.